Arzneimittel führen oft zum Nährstoffmangel

Aktuelles vom: Mittwoch - 05 Juli 2017

Arzneimittel und Nährstoffe: Die Protonenpumpenhemmer

Die Protonenpumpenhemmer (z.B. Omeprazol, Pantoprazol) bekommen Menschen, die einen Magenschutz brauchen. Einen Schutz gegen die eigene Magensäure, um eine Schädigung der Magenschleimhaut zu vermeiden. Das Nutzen dieser Wirkstoffe ist in vielen Fällen sehr hoch, jedoch haben sie auch ihre Nachteile.

Der Magnesium- und der Vitamin B12 Verlust ist sehr hoch! Bei einer kurzfristigen Anwendung von ca. einer Woche erholen sich die Konzentrationen im Körper relativ schnell. Sollten Sie jedoch auf die Medikamente Omeprazol, Pantoprazol oder Esomeprazol langfristig angewiesen sein, empfiehlt es sich, 300 bis 400 mg  Magnesium pro Tag zusätzlich einzunehmen, um die zusätzlich verbrauchte Menge zu ersetzen. Vitamin B12 sollte täglich in einer Konzentration von mindestens 500 μg eingenommen werden.

Auf welche Symptome sollten Sie achten? Krämpfe in Armen und Beinen und/oder ungewöhnlich häufige Kopfschmerzen sind auf Magnesiummangel zurückzuführen. Das Kribbeln in den Zehen, Füßen, Fingern, Brennen auf der Zunge, häufig eingerissene Mundwinkel, sowie Geschmacks- und Geruchsveränderungen lassen auf ein Vitamin B12 Mangel schliessen.

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